SÄUGLINGE UND KLEINKINDER
Viele Kinder entwickeln sich gesund und ohne große Komplikationen. Bei einigen Kindern treten jedoch Symptome wie Schlafstörungen, erhöhte Schreckhaftigkeit, Fütterstörungen, Unruhe, Trennungsängste, anhaltendes Schreien etc. auf. Diese Symptome verunsichern Eltern und können Sie an die Grenzen ihrer Kräfte führen.
Bei einigen dieser Kinder lassen sich mögliche traumatische Ereignisse als Ursache feststellen. Das können z.B. Komplikationen vor, während oder nach der Geburt, Frühgeburtlichkeit, Operationen, schmerzhafte medizinische Eingriffe, belastende Lebensereignisse, Vernachlässigung, körperliche und/oder seelische Misshandlung sein.
WIE KANN EINE TRAUMATHERAPIE BEI EINEM KLEINKIND ODER SÄUGLING ABLAUFEN?
In einem ersten Gespräch mit den engen Bezugspersonen (ohne Kind) wird geprüft, ob eine traumatherapeutische Behandlung indiziert ist. Die Methode wird ausführlich dargestellt und bestehende Fragen lassen sich klären.
Die therapeutische Arbeit mit dem Kind findet in Anwesenheit der Bezugsperson statt, die dabei von großer Bedeutung ist. Dafür wird das für das Kind traumatische Ereignis zuerst mit der Bezugsperson aufgearbeitet. Im letzten Schritt erfolgt die traumatherapeutische Behandlung des Kindes in Zusammenarbeit mit der Bezugsperson.
Die Kosten für die Behandlung übernimmt die Krankenkasse.
Nina Kerpa-Glade I Diplom-Heilpädagogin I Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin I Hauptstraße 186 I 50169 Kerpen-Horrem I Tel. 02273.9917228